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Kellner Verlag

Kellner Verlag

Den Bremer KellnerVerlag gibt es seit über 30 Jahren

»Bücher für eine gerechte Arbeitswelt« – mit dieser Devise trat Klaus Kellner 1988 an, um einen Verlag zu gründen, der Arbeitnehmervertreter mit der nötigen Fachinformation für den Alltag versorgen sollte. Der gelernte Bierbrauer und langjährige ÖTV-Sekretär kannte sich in der Betriebsratsszene bestens aus und wurde so zum Autor zahlreicher Rechtsratgeber, die noch heute im Verlagsprogramm enthalten sind.

Seit 2007 steht Manuel Dotzauer dem Verlagsgründer zur Seite. Seither hat sich der Verlag wesentlich breiter aufgestellt, unter anderem mit mehreren Krimi-Reihen (seit 2009), Internationalen Kochbüchern (seit 2010), Eisenbahntiteln und Büchern zu maritimen Themen (seit 2009). Erste Bremensien kamen schon 1994 ins Programm. Mit dem Renteneintritt Klaus Kellners im Jahr 2020 hat Manuel Dotzauer den Verlag übernommen.

Inzwischen gibt der Verlag nicht nur klassischen Betriebsräten in der Wirtschaft, sondern auch Mitarbeitervertretungen im kirchlichen Bereich und Personalräten in Behörden das nötige Wissen an die Hand. »Seit 1996 arbeitet der Verlag mit einer Bremer Kanzlei zusammen, die sich auf das Recht der Mitarbeitervertretung spezialisiert hat«, sagt Dotzauer. »Mit den Titeln zu diesem speziellen Bereich haben wir ein Alleinstellungsmerkmal.«

Ferner gibt es wissenschaftliche Reihen der Hochschule Bremen und der Universität sowie zwei Seniorenmagazine. Die kostenlose Broschüre rostfrei läuft bereits seit 1999 und hat eine Auflage von 15.000 Exemplaren. 2010 kam »Älter werden in Bremen« hinzu, ein Magazin, das zusammen mit dem Referat Ältere Menschen der Sozialsenatorin herausgegeben wird.

Fünf Mitarbeiter sind im Verlag für Lektorat, Vertrieb, Marketing und Grafik beschäftigt. Dazu kommt ein Außendienstmitarbeiter.