Das Tolle an Made in Bremen ist, dass kreative Potentiale gebündelt werden. Das gilt sowohl für das Team – Mirja und Stevie habe ich euch ja schon vorgestellt; Florian kriegt irgendwann auch noch sein Fett weg – als auch für die Macherinnen und Macher, für die Made in Bremen eine Dachmarke ist.
Im Zuge der Arbeit an Made in Bremen habe ich unglaubliche Menschen kennengelernt und das ist eine wahnsinnige Bereicherung für mich. Das ist, als ob man wie Obelix in den Zaubertrankkessel gefallen ist – nur hier ist es ein Kessel voller sprudelnder Ideen. Man kommt aus dem Staunen nicht mehr raus.
Eine Person, die mich immer wieder begeistert, ist zum Beispiel Birgitta Schulze van Loon: Sie hat das Handwerk des Schnapsbrennens gelernt und ihre Leidenschaft zum Beruf gemacht. Sie besitzt seit zehn Jahren ihre eigene Brennerei in der Überseestadt und hat ein ausgesprochenes Gespür für Design – alles ist wirklich unglaublich hübsch: die Flaschen, die Labels und ihr ganzes Laden-Geschäft. Aber die Hauptsache ist, ihre Spirituosen sind mehrfach ausgezeichnet worden und ein echter Genuss.
Ich bin ein Mega-Fan von ihrem Kaffee-Sahne Likör – da könnte ich mich reinlegen. Und wenn wir nicht Made in Bremen machen würden, hätte ich ihn vielleicht niemals entdeckt! Eine furchtbare Vorstellung …
Birgitta lässt sich immer wieder etwas Neues einfallen und wir von Made in Bremen sind stolz, dass sie viel mit uns zusammenarbeitet. Beispielsweise bei einigen Geschenk-Boxen: Für die Grünkohlbox hat sie sich extra Zeit genommen, um mit uns (beziehungsweise mit Stevie, der mag Schnaps nämlich auch gerne) die Idee eines Grünkohl-Schnaps umzusetzen.
Ich finde sie sehr beeindruckend. Und was mir Made in Bremen immer aufs Neue zeigt, ist, dass es viele ihres Kalibers gibt: Sie ist eine von den vielen tollen Frauen, die hier in Bremen produzieren, etwas auf die Beine stellen und total lässig ihren eigenen Ideen nachgehen.
Es macht mir einfach Mut und gibt mir viel Zuversicht, mich mit den vielen verschiedenen Menschen, die unter dem Made-in-Bremen-Dach zusammenkommen, zu beschäftigen. Wir können alle voneinander lernen und gemeinsam etwas schaffen.Also: frisch ans Werk! Auf bald, Julia